Verursacht Keratin Haarausfall?

Verursacht Keratin Haarausfall?

Keratin – Führt es zu Haarausfall?

Keratin ist ein natürlich vorkommendes Protein im menschlichen Körper, das das Wachstum von Haaren, Nägeln und Haut beeinflusst. Daher wird es häufig in Haarbehandlungen eingesetzt, um das Haarwachstum zu fördern und die Haarstruktur zu verbessern. Aber führt Keratin tatsächlich zu Haarausfall? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Keratinbehandlungen und stellen dir die sicherste Methode vor, um den Keratinspiegel im Körper zu erhöhen.

Was ist eine Keratinbehandlung?

Eine Keratinbehandlung – auch bekannt als Brazilian Blowout – beinhaltet das Auftragen von Keratinprodukten auf das Haar, gefolgt vom Föhnen und Glätten mit einem Glätteisen. Ziel dieser Behandlung ist es, Frizz zu reduzieren, die Haarstruktur zu stärken und das allgemeine Erscheinungsbild der Haare zu verbessern. Keratin ist ein essentielles Protein, das für die Stärke von Haaren, Nägeln und Haut verantwortlich ist. Obwohl diese Behandlungen das Aussehen und das Gefühl des Haares verbessern können, gibt es Nebenwirkungen, über die du Bescheid wissen solltest.

Nebenwirkungen von Keratinbehandlungen

Wichtig ist: Keratin selbst verursacht keinen Haarausfall. Im Gegenteil – es ist ein grundlegender Baustein des Haares. Aus diesem Grund sind Biotin-Präparate so beliebt, da sie den Keratinspiegel im Körper erhöhen und so die Gesundheit und Stärke der Haare verbessern können. Das Problem bei vielen Keratinbehandlungen liegt in den zusätzlichen Inhaltsstoffen – insbesondere Formaldehyd, einer Chemikalie, die als krebserregend eingestuft ist. Formaldehyd kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Augenreizungen verursachen.

Was die Wirksamkeit von Keratin betrifft, zeigte eine Studie aus dem Jahr 2018, dass Keratinpartikel die Haarstärke der Teilnehmer:innen um 40 % erhöhten. Aktuell gibt es keine Studien, die darauf hindeuten, dass Keratinbehandlungen direkt zu Haarausfall führen. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen sollte jedoch sorgfältig abgewogen werden, ob man sich einer solchen Behandlung unterziehen möchte.

Wie man den Keratinspiegel sicher erhöht

Es steht außer Frage, dass Keratin gut für das Haar ist. Menschen mit einem Keratinmangel haben oft dünnes, sprödes Haar. Eine der sichersten Methoden, den Keratinspiegel zu erhöhen, ist die Einnahme eines Biotin-Präparats. Biotin – auch bekannt als Vitamin B7 – steigert die körpereigene Produktion von Keratin und kann so die Gesundheit und Festigkeit deiner Haare verbessern, ganz ohne die Risiken chemischer Behandlungen.

Fazit: Führt Keratin zu Haarausfall?

Kurz gesagt: Nein – Keratin führt nicht zu Haarausfall. Es handelt sich vielmehr um ein essentielles Protein, das das Haar stärkt. Dennoch können bestimmte Keratinbehandlungen mit einer Reihe potenziell gesundheitsschädlicher Nebenwirkungen einhergehen. Wenn du deine Haare mit Keratin stärken möchtest, ist ein Biotinpräparat eine deutlich bessere und sicherere Alternative als chemische Keratinbehandlungen.

Erfahre mehr über unsere Biotin-Präparate und entdecke unsere Auswahl an klinisch erprobten Behandlungen gegen Haarausfall für Männer.

Alle unsere Blogartikel werden vor der Veröffentlichung von unserem medizinischen Direktor auf medizinische Richtigkeit überprüft.

Posted in: Alles, Biotin, Haarausfall